Neues vom Sofa-Test-Lieger

Der aktuelle Trainingsstand, äh Sofa-Test-Lieger auch genannt

Nun nochmal ein neuer Eintrag von mir. Ich weiß, ich hatte versprochen mich öfter zu melden und neue Dinge schneller zu aktualisieren. Doch wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders, und ………!!
Der Reihe nach:
Mein Triathlonjahr habe ich abgeschlossen mit 2 Monaten der Ruhe. Im September und Oktober ist nichts mehr passiert. Nach Rad am Ring und meinem unfreiwilligen Abgang habe ich sowieso erst mal eine Zwangspause gehabt. Diese hat sich nun bis in den November ausgedehnt. Ich hatte zwischenzeitlich einfach keinen Bock mehr auf Training. Mein neuer Job im Aussendienst nimmt mich richtig in Beschlag und dann möchte Man(n) ja auch noch für seinen Schatz da sein und so wird die freie Zeit mit was anderem verbracht wie Sport. Und ganz ehrlich: es tat mir gut, mal nicht nur an Sport und Training, Kilometer, Watt und Wettkampf zu denken. Sogar den Albmarathon habe ich ausgelassen. Auch aus dem Grund, dass ich dort mit Sicherheit aufgrund fehlender Trainingskilometer nach 12 Kilometer auf allen „4“ gekrabbelt wäre. Meine Jahresbilanz sieht besteht eigentlich nur aus 10 statt 12 Monaten, aber trotz alle lassen sich die Zahlen gut lesen!
So habe ich von November 2012 bis Oktober 2013 folgende Daten erbracht:

Lauf: 551km in 47:55h
Rad: 3950km in 161:15h mit 42000HM (seit April läuft die Aufzeichnung)
Schwimmen: 56,1km in 20:43h

Ich finde, dass sich die Zahlen doch noch einigermaßen sehen lassen können. Auch wenn ich selber sehr unzufrieden mit der abgelaufenen Saison war und noch bin. Aber man soll ja nach vorne schauen (wer sich diese Weisheit ausgedacht hat, dem gehört echt ….)!
Seit gut einer Woche versuche ich wieder etwas Struktur in mein Training zu bekommen, schließlich steht das Ziel ja fest: IRONMAN FRANKFURT 2014! Ich bin dabei……….
Leider hat sich meine zeitliche Komponente nicht verbessert und so muss ich mit meinem Training sehr geschickt planen. Ich würde liebend gerne einen Trainer an meiner Seite haben, aber bei den Preisen, die so auf dem Markt verlangt werden, denke ich mir: Du kommst aus dem Leistungssport, also weißt Du auch, worauf es ankommt. Doch die Motivation wäre mit einem Trainer schon deutlich höher!
Klagen hilft aber nicht, darum geht es nun voller Elan in Richtung 06.07.2014!! Ich werde fast alles diesem Ziel (meinem Finish) unterordnen. Mein Schatz unterstützt mich wirklich toll und ich hoffe, dass mein Training nun auch ohne Unterbrechungen stattfinden wird. In unseren 4 Wänden ist zumindest alles auf das Ziel ausgerichtet und ein Trainingsraum eingerichtet. 🙂

Das war es vorerst mal wieder von mir……und nun: keep on running

Euer Marc

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Ötztaler und Rad am Ring

Ich versuche Euch mal zu schildern, wie ich die letzten 2 Wochen und meine letzten Saisonwettkämpfe erlebt habe.

Als absolutes Highlight stand am 25.08 der Ötztaler Radmarathon auf dem Plan. Im Vorfeld habe ich immer wieder betont wie sehr ich mich auf das Event freute und wie ich mich mit etlichen Trainingskilometern und -höhenmetern darauf vorbereitet habe. Das am Ende wirklich alle für die „Katz“ war, konnte ich damals ja noch nicht ahnen. Aber erst mal der Reihe nach.
Am 23.08 fuhren Giovanna und ich nach Sölden. Uns empfing ein wolkenloser Himmel und meine Vorfreude stieg immer mehr. Kaum im Hotel angekommen, was sich ein bisschen schwieriger gestalte wegen diversen Straßensperrungen, sind wir auch schon los in Richtung Startnummernausgabe. Durch die Halle und einige Treppen später hatten wir auch unsere Beutel abgeholt und uns unseren Schnaps einschenken lassen (es gab als Startgeschenk einen Flachmann). Da die Wetterprognosen alles andere als gut aussahen, verfielen wir noch in eine Art Kaufrausch. Es wurden Beinlinge, Armlinge, Socken, Überschuhe, etc. gekauft. Mit vollen Taschen ging es zurück ins Hotel und die Fahrräder endmontiert. Abends stand dann noch ein Besuch in einem Irish Pub auf dem Zettel. Als wir am Samstag zum Frühstück in die „Hotelbar“ kamen, waren schon mehr Wolken am Himmel. Aber auch der Samstag war trocken und nachmittags sogar sehr sonnig. Die Wetterprognose stimmte für diesen Tag zumindest auch nicht, was die Hoffnungen stiegen ließen, auch am Sonntag solch ein Wetter zu haben. Wir machten unser Räder startklar und machten uns zum Beine lockern auf eine kleine Tour. Nach gut einer Stunde stellten wir die Räder im Zimmer wieder ab und gingen erneut auf die Meile. Diesmal aber zum Kaffee trinken. Abends lagen wir zeitig im Bett und hofften auf gutes (oder zumindest) trockenes Wetter. Beim „Augen aufschlagen“ um 4.30 Uhr stellten wir leider fest, dass unsere Bitten und Stoßgebete ohne Gehör geblieben sind. Es regnete „Bindfäden“ und es war *******kalt. Nach dem Frühstück packten wir uns ein. Ich zog alles an, was ich dabei hatte. Pünktlich um 6.30 Uhr standen wir an der Startaufstellung. Da es jedoch so stark regnete stellten wir uns unter und beschlossen weit hinten zu starten um dem Getümmel bis Oetz zu entkommen und kein Risiko einzugehen. So setzten wir uns gut 10min nach dem offiziellen Startschuss in Bewegung. Die Abfahrt bis Oetz war sehr regnerisch und kalt!! Innerhalb von wenigen Kilometern war ich bis auf die Unterhose nass. Auf der Abfahrt bis Oetz kamen mir so viele Radfahrer wieder entgegen. Alle haben sich entschlossen nicht durchzufahren. In Oetz ging es Richtung Kühtai hoch. Der 18km Anstieg lief richtig gut und meine Beine fühlten sich gut. Doch umso höher man aufstieg und dem Pass kam, umso kälter wurde es. Auf dem Pass waren es 3°C und Starkregen. Viele beschlossen hier oben das Rennen zu beenden. Ich wollte allerdings noch die Abfahrt probieren. Doch schon auf den ersten Kilometern konnte ich vor Kälte und damit verbundenen Magenkrämpfen meine Bremsen nicht mehr ziehen und somit beschloss ich für mich, dass ich auch ein DNF in Kauf nehmen würde. Ich stieg mit Schüttelfrost und krampfenden Fingern vom Rad ab. Da dies mein allererster DNF war, war ich dementsprechend sauer auf mich. Ich schmiss das Fahrrad in die Ecke und ging in das Feuerwehrhaus. Zu meinem Erstaunen waren dort noch mindestens 30 weitere Radler, obwohl es keine „offizielle Haltestelle“ war. Somit war mein Traum vom Ötztaler geplatzt. Alle Vorbereitungskilometer waren umsonst. Ich war und bin ehrlich gesagt heute noch sehr enttäuscht über mich. Was am Ende unterm Strich bleibt: Mein erstes DNF aber meine Gesundheit gerettet. Ich kann nur jedem empfehlen der gerne Radmarathons fährt, einmal an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Das ganze „Drum-Herum“ ist einfach gigantisch und auch die Organisation absolute Spitze!! Ich werde es mit Sicherheit in 2 Jahren nochmal versuchen in das Starterfeld zu rutschen.

Als weiteres Highlight stand am vergangen Wochenende das 24h Rennen am Ring an. Ich hatte mich in einem 4 Team gemeldet. Mit dem Wittgensteiner Radteam ging es am Samstag um 13.15 Uhr an den Start. Aber der Reihe nach: Samstagmorgen sind wir in aller Frühe angereist (leider war keine frühere Anreise möglich, da ich mich momentan in meiner Einarbeitungsphase befinde) und bauten unsere Schlafstelle auf. Giovanna musste noch Ihre Startunterlagen für das 75km Rennen abholen und so schlenderten wir durch die Boxengasse. Das Wetter war sehr bewölkt und „Oh Wunder“ es war schon wieder einmal Regen gemeldet. In unserer Teambesprechung beschlossen wir, dass ich die 1. Runde fahren würde. Also nichts wie rein ins Getümmel. Giovanna startete 12min vor mir und ich reihte mich hinten bei den Startern des 24h Rennen ein. Als es dann endlich losging blieb es sogar trocken und so machte ich mich auf die berüchtigte Nordschleife. Fuchsröhre runter standen zumindest schon mal 85km/h auf dem Tacho. Meine Beine waren top und der Verkehr machte nicht ganz so viel aus. Der Anstieg zur „Hohen Acht“ zog sich und die letzte Rampe hat es wirklich in sich, so dass selbst in der ersten Runde schon einige abstiegen und ihr Vehikel schieben mussten oder wollten. Die Verpflegungsstation ließ ich links liegen und begab mich auf die Ab- und Rückfahrt Richtung Boxengasse. Ich fuhr die erste Runde in 50min und hatte wirklich noch sehr gute Reserven. Ich freute mich auf meinen 2. Turn. Während der Wartezeit auf meine 2. Runde lief ich zum Ziel und empfing meinen Schatz. Mit einem Lachen aber völlig leeren Beinen kam sie in guten 2:47h und 1500HM ins Ziel. Wir wanderten zu unserem Zelt zurück und ich bereitete mich allmählich auf meinen 2. Turn vor. Und dann kam, was nicht kommen musste: der Regen!!! Mit Panik wechselte ich noch meinen Laufradsatz (denn ich hatte mit Carbonbremsflanken im Regen schlechte Erfahrung gemacht). Dann war ich auch schon an der Reihe. Ich wechselte und fuhr auf regennasser Fahrbahn und Feuchtigkeit von oben los. Die Fahrspur runter zur Fuchsröhre war wider erwartend trocken und man konnte es laufen lassen. Im Anstieg zur „Hohen Acht“ fing es allerdings wieder an zu regnen. Der Himmel öffnete seine Schleusen. Aber mir machte es nicht viel aus und ich fuhr mit einem anderen Radler immer ein hohes Tempo in Richtung Boxengasse. Im „Brünchen“ runter passierte es dann: Ich verlor im Scheitelpunkt und untersten Punkt der Kurve die Kontrolle und knallte auf den Asphalt. Ich rutschte über den Asphalt und den Abweiser um dann schließlich in der Wiese zum Stoppen zu kommen. Mit Schrecken stand ich auf. Meine komplette rechte Körperseite schmerzte und meine Radhose war auch nicht mehr auf meinem Oberschenkel. Völlig verdreckt und mit blutendem Arm und Knie ging ich zu meinem Fahrrad. Mittlerweile kamen Zuschauer an den Zaun und fragten, ob soweit alles ok sei? Wie in Trance griff ich mein Fahrrad und prüfte ob es noch fahrtauglich war. Ein bisschen am Lenker gerissen und die Bremsgriffe wieder kräftig an Ort und Stelle gerückt ging es weiter. Mit schmerzendem Arm, Hüfte und Bein fuhr ich recht langsam Richtung Wechsel. Am Wechsel wurde ich schon erwartet. Ich stieg vom Rad und machte mich ziemlich zeitnah in Richtung Medical Center. Ich war bei weitem nicht der Einzigste, doch meine Untersuchung musste vertagt werden, da ich zuerst duschen sollte, denn alle Wunden waren sehr stark verdreckt. Nach der Dusche wurde ich untersucht und GOTT SEI DANK hatte bzw. habe ich keinen Bruch oder sonstiges. Ein paar heftige Abschürfungen und Hämatome begleiten mich noch heute. Dazu kommen noch die Beschädigungen an meinem Rad und meinen Radklamotten. Damit war das Rennen für mich gelaufen und ich musste leider das Team im Stich lassen. Alles in allem eine ziemlich besch****** Abschlussveranstaltung für mein noch besch****** Sportjahr!

Was bleibt nun als Fazit für fast abgelaufene Saison? Ich werde das vergangene Sportjahr einfach vergessen und mich voll auf nächstes Jahr Ironman Frankfurt fokussieren. Der Abschluss des Sportjahres passt sich nahtlos in die schlechteste Saison meiner noch jungen Triathlon“karriere“ an. Nun heißt es erst mal: Regeneration. Außerdem bietet meine Einarbeitung und neue Stelle erst mal kaum Platz für ein geregeltes Training. Ich hoffe, dass sich der Stress nach der Einarbeitung ein klein wenig legt und ich zumindest mit geregeltem Lauf- und Schwimmtraining rechnen kann. Mehr kann ich momentan nicht über mein Jahresfazit sagen, denn der Schock vom Ring und das Aus beim Ötztaler nagen doch noch recht deutlich an mir. Das muss ich erst mal verdauen.

Ausblick für das restliche Jahr: Eventuell starte ich noch bei der ein oder anderen Laufveranstaltung. Aufgrund des Saisonverlauf werde ich dieses Jahr keinen Marathon mehr laufen, sondern viel mehr Aufbau- und Grundlagentraining absolvieren. Außerdem habe ich meinem Schatz versprochen meine Off Season zu genießen und mir richtig Zeit für uns zu lassen. Richtiger Saison- bzw. Trainingsstart wird November sein. Bis dahin werde ich hier ab und zu meine aktuellen Planungen (vllt. kommen doch noch ein paar lockere „Trainings-Wettkampf-Läufe“ dazu) niederschreiben.

Ich hoffe Ihr hattet Spaß an meinem Artikel. Ich muss ehrlich gestehen: Mir viel es nicht leicht über die Dinge zu schreiben. Aber auch das gehört nun mal dazu.

Hier noch ein paar Eindrücke was passiert, wenn man mit 70km/h den Asphalt testet:

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In 3 Wochen startet das Saisonhighlight – der ÖTZTALER!

In 3 Wochen werde ich um 6.30 Uhr in Sölden am Start vom Ötztaler Radmarathon stehen. Dann heißt es: 230km und 5500HM und 3 Hochalpine Pässe!

Ich freue mich riesig, aber gleichzeitig ist auch ein klein wenig Angst vorhanden. Werde ich die Strecke bzw. das Rennen schaffen und finishen? Was passiert wenn Krämpfe auftreten?  Wird mein Material halten? Wie reagiert mein Körper auf solch eine Belastung? Was muss ich alles einpacken und was muss ich alles denken? Diese und noch viele weitere Fragen stelle ich mir immer öfter. Da die Vorbereitung alles andere als perfekt gelaufen ist, aufgrund von privaten und beruflichen Dingen, stellen sich die o.g. Fragen mir immer häufiger. Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne verrückte und manchmal irrsinnige Ideen habe, aber was mich damals bei der Anmeldung geritten hat, weiß ich heute nicht mehr. Da ich bis dato (Februar 2013) allerhöchstens mal 150km Touren gemacht habe und Berge so gut es ging umfahren habe, habe ich versucht bis heute die Touren auszudehnen und auch mal über die Berge zu fahren. Bis heute habe ich nun 3300km und knapp 40000 Höhenmeter hinter mich gebracht. Ob es für den Ötztaler reichen wird, stellt sich dann endgültig am 25.08 raus. Ich bin dieses Jahr bei 2 RTF´s am Start gewesen und habe den Albextrem (190km und 3500HM) gefahren. Aber der Ötztaler ist nun mal eine andere Hausmarke. Ich möchte auf alle Fälle nichts dem Zufall überlassen und bin momentan schon am planen und testen, was für ein Material am besten geeignet ist. Meine Kletterqualitäten auf dem Rennrad (falls man sie so nennen kann) haben sich objektiv und subjektiv gesteigert. Mittlerweile machen mir Steigungen mit bis zu 7% keine Schwierigkeiten mehr. Die letzten Monate bin ich so oft es ging Berge gefahren und habe sogar ein Wochenende am Stilfser Joch verbracht (siehe früherer Bericht). Aber ich denke, nur mit einem perfekten Tag ist ein Finish UND ein Genießen des Ötztaler Radmarathon´s möglich. Also möchte ich mal auf einen eben diesen Tag hoffen!

Da ich letztens angekündigt hatte, dass vergangene Woche eine entscheidende und wichtige Woche für mich war, möchte ich Euch nun erzählen, warum dieses Jahr wenige Wettkämpfe und das Training doch sehr gelitten haben.

Begonnen hat es schon im Wintertraining. Zu Beginn des Jahres wartete ja eine neue Arbeitsstelle auf mich. Dazu kam dann noch die Verletzung meiner besseren Hälfte (OP und 2 Schrauben im Bein). Da ich 30km einfache Tour zur Arbeit pendeln muss, blieb wenig Zeit zum Grundlagentraining. Neben der Arbeit musste auch der Haushalt und die „Patientin“ versorgt werden. Somit blieb kaum Zeit für ein normales Training. Im Frühjahr entschlossen wir uns ein Eigenheim zu kaufen und wieder war aufgrund vieler Termine keine Zeit zum Training. Seit dem 15. Juni wohnen und leben wir nun in unserem Eigentum. Seit Mitte Juli kann ich behaupten, dass ich mal wieder ein normales und strukturiertes Training absolviere. Letzte Woche stand nun eine andere wichtige Entscheidung an: wechsel ich nochmal den Arbeitsplatz oder bleibe ich bei meinem Job in Geislingen? Nach schlaflosen Nächten und vielen Diskussionen entschied ich mich die neue Herausforderung anzunehmen. Diese Entscheidungsphase hat mich gefühlt viele Lebensjahre gekostet, jedoch denke ich, dass ich nun einen wichtigen und richtigen Schritt für meine und unsere Zukunft unternommen habe. Ich werde also demnächst nicht mehr als Optiker in einem Geschäft stehen, da ich ab 01.09 in der Optikindustrie, genauer gesagt, im Aussendienst tätig werde.

So, dass war jetzt mal so das Neueste und Aktuellste von mir. Nun heißt der Fokus: Ötztaler Radmarathon am 25.08.2013! Bis dahin möchte ich noch gerne 200-300km sammeln und hoffe dann auf den einen perfekten Tag!

Der Blog war nun länger und ausführlicher – hoffe aber, dass er Euch trotzdem gefallen hat?!

Euer Marc 

 

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Hinterland Triathlon ein Desaster

Am Wochenende war ich bei meinen Eltern zu Besuch und bin am Samstag beim Hinterland Triathlon an dem Perfstausee am Start gewesen.
Vorab: so kurz vor einem DNF (does not finish) war ich noch nie! Aber von Anfang an:

Die Wetterexperten hatten das heißeste Wochenende des Jahres versprochen, und ja, es war verdammt heiß! Um 15 Uhr sollte der Startschuss fallen, also machten wir (Giovanna und ich) uns gegen 12.30 Uhr auf den Weg. Zu unserem Erstaunen stellten wir fest, dass die Startnummernausgabe noch nicht geöffnet hatte, als wir am See ankamen. So holten wir erstmal unsere Räder und Utensilien vom 800m entfernten Parkplatz. Der Transport war schon sehr schweißtreibend, denn bei 36 Grad und kaum Schatten lief die „Brühe“ nur so. Wir richten unsere Wechselzone ein und holten nun unsere Startnummern ab. Da dies ein sehr kleiner Wettkampf ist (höchstens 80 Teilnehmer waren am Start) fehlte es an vielem was wir sonst gewohnt sind. Es gab keine Kontrolle für Helme und Fahrräder, auch keine Startnummern für die Räder, Zuschauer konnten durch die Wechselzone spazieren und das Beste: es gab noch nicht mal ein Neoprenverbot, obwohl der See schon gut warm war. Aber ok, ein bisschen neue Erfahrung schadet ja nie, oder?!
Punkt 15 Uhr fiel der Start“klatsch“ (richtig, wie früher bei Bundesjugendspielen am Start der Laufstrecke) und es ging auf die vermeintlichen 700m Schwimmstrecke. Das Wasser war trüb, braun und schmeckte fürchterlich. Nach 16min stieg ich (ohne Neo) aus dem Wasser und war überzeugt, dass die Schwimmstrecke doch wesentlich länger war als angegeben. Beim Wechsel ließ ich mir Zeit und sah Giovanna neben mir und wünschte Ihr viel Erfolg. Die Radstrecke bestand aus einer Runde mit 24km. Zu Beginn und bis zur Hälfte der Radstrecke war fürchterlicher Gegenfön (Fön deshalb, weil es heißer Wind war, der einem frontal ins Gesicht blies). Meine Oberschenkel fühlten sich extrem schlecht an und mein Magen spielte verrückt (wahrscheinlich vom Seewasser). Dann kam noch eine 3köpfige Windschattengruppe vorbei und auf meinen Hinweis hin, dass es ein Einzelzeitfahren sei, bekam ich einen Spruch zurück. Meine Ehre lies es nicht zu sich dahinter zu hängen. Und so fuhr ich alleine im Wind. Nach 43min war ich wieder in der Wechselzone und machte mich auf die Laufstrecke. Mein Magen und meine Waden krampften wirklich so schlimm, dass ich kurz davor war, dem heißen Wetter Tribut zu zollen und und das Rennen aufzugeben. Irgendwie schleppte ich mich jedoch Richtung Ziel und beendete den Wettkampf in 1:31h. Für die welligen 6 Kilometer brauchte ich 31min und war tief enttäuscht. Giovanna kam 2min nach mir ins Ziel und gewann sogar ihre Altersklasse! Glückwunsch und meinen Respekt Schatz!

Was ist nun mein Resümee?
Erstens: Ich werde niemals wieder einen Wettkampf machen, bei dem die Temperaturen jenseits der 35 Grad Celsius liegen. Mein Körper ist dazu einfach nicht geschaffen!
Zweitens: Dieser Wettkampf am Perfstausee ist ein schöner Einstiegstriathlon, aber ohne jegliche Kampfrichter- und Streckenkontrollen für „erfahrenere“ Triathleten ein größeres Ärgernis.
Drittens: Es war mein 2. und gleichzeitig letzter Triathlon für dieses Jahr! Nun heißt es neu fokussieren und motivieren auf den Ötztaler und das fast-beinahe-eventuell DNF zu vergessen!

Ich hoffe Euch hat der Blog gefallen?! Der nächste Eintrag folgt bestimmt.:-)

Euer Marc

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Mein harter Kampf mit dem Stilfser Joch

Wie versprochen folgt nun der Reisebericht vom vergangenen Wochenende. Am Samstag ging es morgens um 6.30 Uhr los in Richtung Südtirol.

Unser Hotel am Berg :-)

Unser Hotel im Berg 🙂

Die Wettervorhersage war genial und so stieg die Vorfreude auf meinen 1.(!!!!) Pass mit dem Rennrad ins Unermessliche. Nach quälenden 5h Fahrt kamen wir in Mals an. Unsere perfekte Vorbereitung zeigte sich nun: weder ich noch Gio hatten die genaue Wegbeschreibung zum Hotel. Um keine Zeit zu verlieren ging der Weg direkt zur Touristeninformation! Dort bekamen wir gesagt, das unser Hotel in einem Bergdorf liegen würde! Aha, ok, also nichts wie rauf auf den Berg. Nach 20min, einigen Serpentinen und 1000HM später kamen wir auch an unserem Hotel an. Das Wetter geil, das Personal und das Hotel wirklich TOP! Nur leider halt im Berg!! Also hieß es für morgen 2. Pässe!!!! Aber in dem Moment egal, wir freuten uns riesig auf unsere „Sonntagstour“! Nach einem wirklich sehr tollen Abendessen im Hotel gingen wir recht zeitig in die Heier. Um 6.30 Uhr klingelte unser Wecker. Nach einem guten und leckeren Frühstücksbüffet ging es los. Als erstes Stand nun die Abfahrt aus unserem Bergdorf an. Mit durchschnittlich 8% ging es 10 Kilometer abwärts nach Mals. Von dort sind wir bis Prad Hauptstrasse gefahren, was auch wirklich kein Problem ist. Der Belag ist super und die Autofahrer nahmen alle Rücksicht. Von Prad ging es Richtung Trafoi zum Stilfser Joch. Ab Prad ging die Steigung los. Immer schleichend und so mit 5-9%. Meine Beine fühlten sich toll an und ich fuhr locker an anderen vorbei (das war der Fehler, aber dafür fährt man einen Pass ja zum ersten Mal –> zum Lernen)! Bis Trafoi lief es wirklich rund. 2 Kehren waren schon genommen! Ab Trafoi ging es aber erst richtig los und mein Leiden dann auch. Die ersten Kehren im Wald waren kein Problem und es ging kontinuierlich dem Pass entgegen. Bis auf einmal ein Wohnwagen die Strasse blockierte und ich absteigen musste. Danach kam ich überhaupt nicht mehr in meinen Rhythmus und es begann der Kampf! Kehre für Kehre ging es höher und die durchschnittlich 7-8% kamen mir mittlerweile wie senkrechte Wände vor. Aber ich wollte unbedingt auf diesen Pass!! Aus dem Wald raus brannte die Sonne auf uns und so stand bei Kehre 20 (von unten gezählt) die erste Pause auf dem Plan.

Noch 28 Kehren zur Passhöhe, erste Pause

Noch 28 Kehren zur Passhöhe, erste Pause

Nach 5min und ein paar Errinerungsfotos ging es weiter in die Höhe. Das Tolle und zeitgleich auch Schreckliche ist, dass man alle Kehren sieht, sobald man aus dem Wald raus ist. Aber das spornte mich nur noch mehr an. Es folgten noch 2 Pausen bis ich endlich oben angekommen war. Alles in allem ging es 2000HM und 2:30h nur rauf! Das obligatorische Foto auf dem Pass erledigten wir prompt und aufgrund der Kälte (7 Grad, aber Sonne) ging es weiter mit dem Abfahrt zum Umbrailpass. Auf der Abfahrt hat sich gerecht, dass ich weder Arm- noch Beinlinge dabei hatte. Ich fror(!) während der Abfahrt und so machten wir am Umbrailpass eine Zwangspause mit Cola (es ist und bleibt einfach das beste Sportgetränk). Die Abfahrt führte uns nach St. Maria in die Schweiz. Das besondere: in der Abfahrt sind 2 km Naturstrasse zu befahren, was aber ganz gut geht. Über unzählige Serpentinen ging es Richtung Tal. Unten angekommen brannte die Sonne, wie auch meine Oberschenkel. Radweste aus und weiter ging es zurück nach Mals. In Mals ging es in die dortige Eisdiele für ein Joghurteis! Nun hieß es ja noch: rauf in Richtung Hotel! Mittlerweile regnete es und ein Gewitter kam auf, aber richtige Rennradler hält sowas nicht auf. Dieser Anstieg zu unserem Hotel war schlimmer als das Stilfer Joch zu fahren. Oben angekommen ging es sofort unter die heiße Dusche!!!! Meine Beine waren erstaunlicherweise in guter Verfassung, nur der Regen auf den letzten Anstieg hat an den Nerven gezehrt! Nach dem Duschen stand das tolle Abendessen auf dem Programm! Das Ergebnis unserer Tour: 2611HM und 92km!!!

Was habe ich nun gelernt von meinem ersten Pass? Man muss sich wirklich die Kräfte einteilen und seinen eigenen Rhythmus finden! Auch sollte man genug zu essen dabei haben und vor allem: genug zum Anziehen auf der Abfahrt. Es war eine tolle Erfahrung und ich freue mich riesig auf den Ötztaler, auch wenn ich weiß, dass es sehr anstrengend und kräftezehrend wird!!! Nochmal ein Dankeschön an das Hotel Edelweiss, es war wirklich toll bei Euch und wir werden wiederkommen, versprochen!

Nach dem aufregenden, spannenden und erfolgreichen Wochenende freue ich mich nun auf das kommende Wochenende bei meinen Eltern. Am Samtag starten mein Schatz und ich am Perfstausee Triathlon. Vielleicht finden ja einige Bekannte den Weg dorthin. Ich würde mich jedenfalls riesig freuen!!!!

Ich hoffe Euch hat der Bericht gefallen und ich konnte bei dem ein oder anderen die Lust auf das Stilfser Joch wecken?!

Euer Marc

Zum Schluss noch einige Impressionen:

Auffahrt zum Stilfser

Gio in der Auffahrt zum Stilfser

Vor der 5.letzten Kehre
Vor der 5.letzten Kehre

Legendär!!
Legendär!!

Angekommen!!
Angekommen!!

Bald sind wir wieder unten :-)
Bald sind wir wieder unten 🙂

 

 

 

 

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Ein paar Trainingsinfos

Wie versprochen, werde ich hier auch einige Male ein paar Informationen und Neuigkeiten zu meinem Training bzw. Trainingsstand und zu allgemeinen Themen aufschreiben.

Momentan bereite ich mich so gut wie möglich auf den Ötztaler Radmarathon vor. Das hat zur Folge, dass viele andere Einheiten wie Laufen, Kräftigungsübungen und insbesondere das Schwimmen auf der „Strecke“ bleiben. Momentan bin ich dieses Jahr bei guten 3000km auf dem Rad, 450 Lauf und 40 Schwimm-km. Seit Beginn meiner HM Aufzeichnung beim pedalieren (seit April diesen Jahres) zeigt meine Statistik 12000HM an. Ich versuche letztzeitlich schon wieder ein bisschen mehr zu laufen, aber neben dem neuen Eigentum, was immer eine Menge Arbeit mit sich bringt, muss es zeitlich einfach auch passen! So ganz habe ich mein Zeitmanagement noch nicht perfektioniert, aber was nicht ist, kann ja noch werden!
In 1 1/2 Wochen fahre ich für 3 Tage in den Vinschgau, genauer gesagt, nach Mals. Da ich noch keinerlei „Passerfahrung“ (so nennen es Radsportler) besitze, habe ich mir gedacht, dass so ein „Hügelchen“ wie das Stilfser Joch doch perfekt ist für meine erste Erfahrung mit langen Passfahrten. Daher werde ich nach Südtirol mit dem Rennradl aufbrechen! Ich kenne diese Region von meiner Leichtathletikzeit gut, denn in Laatsch war ich 2mal zu einem Trainingslager! Ich freue mich auf den Berg und werde natürlich meine Erfahrungen auch hier wieder niederschreiben.

Am 27.07 fahren Giovanna und ich zu meinen Eltern und werden dort an dem Perfstausee Triathlon teilnehmen. Ich freue mich riesig darauf, denn ich kenne die Umgebung und die Streckenführung noch recht gut aus meiner Zeit, als ich noch in Bad Laasphe wohnte. Außerdem freue ich mich ein paar Freunde wiederzusehen. Vielleicht wird der ein oder andere, der diesen Blog verfolgt, ja auch den Weg dorthin finden?! Ich freue mich über jedes bekannte Gesicht und verspreche, dass ich nach dem Wettkampf auch das eine oder andere Weizen (natürlich alkoholfrei) mit Euch trinken werde.
Am Sonntag findet die Krombach RTF statt. Wenn das Wetter gut sein sollte und das hoffe ich jetzt mal, werde ich dort mit dem Zeitfahrrad am Start stehen, denn: Nur die Harten kommen in den Garten! Vielleicht finden sich dort auch Mitstreiter, vielleicht sogar vom Radteam Wittgenstein, mit denen ich im September die 24h am Nürburgring in Angriff nehme?!

Damit ist dieser Blog doch ein bisschen länger geworden. Ich hoffe, er hat Spass gemacht zu lesen und den einen oder anderen treffe ich bei meiner Reise ins Wittgensteiner Land.

Euer Marc

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Welzheim Triathlon

Am Wochenende, genauer gesagt am Samstag, stand der Welzheim Triathlon an. Bei herrlichen Temperaturen und böigen Wind starteten wir von unserem Sparda Team Rechberghausen als Staffel. Ich war für den Radsplit zuständig, Julia Röhm als Schwimmerin und Sonja Gabriel als Läuferin. Nach langem, wirklich langem warten, fiel um 14.25 Uhr endlich der Startschuss am Aichstruthsee bei Welzheim.

Nach knapp über 8min kam Julia als 2. Staffelschwimmer aus dem Wasser und übergab mir den Transponder. Ich machte mich zu meinem Rad und los ging die Jagd. Nach den ersten 2km konnte ich den führenden Staffelradfahrer stellen. Doch die Jagd hatte soviel Kraft gekostet, dass ich auf den folgenden sehr selektiven 19 Kilometer abreißen lassen musste. Bei Kilometer 15 kam dann noch ein bis dato hinter mir liegende Radfahrer auf und überholte mich. Auch da konnte ich leider nicht mehr mitgehen. So kam ich nach 21 selektiven Kilometern, 321 HM und knapp 38:30min zum 2. Wechsel und übergab an 3. Stelle an Sonja. Sie sicherte den 3. Platz in 25min über 5,4 km. Die beiden ersten Staffeln waren reine Männerteams, so dass wir, wenn es eine Mixedwertung gegeben hätte diese locker für uns entschieden hätten. So aber: Platz 3! Im Ziel haben wir es uns gut gehen lassen und auf unsere Siegerehrung gewartet.

Mein Fazit:
Es war eine tolle Erfahrung nur als Radfahrer in einer Triathlonstaffel teilzunehmen. Was mich jedoch ein bisschen geärgert hat war, dass ich das falsche Fahrrad genommen habe. Ich glaube und denke, dass auf einem solch profilierten Radkurs wie in Welzheim das „normale“ Rennrad besser gewesen wäre. Vielleicht wäre dann auch eine bessere Radperfomence möglich gewesen! Nichts desto trotz hat es einen Riesenspass gemacht! Danke nochmal an Julia und Sonja!

Auch muss ich grosses Lob an meine bessere Hälfte aussprechen. Trotz fehlendem Schwimmtraining und defekter Schaltung zu Beginn der Radstrecke hat sie ihren Einzelstart durchgezogen und mit neuer persönlicher Bestleistung gefinished.

Ausblick:
Als nächstes steht der Perfstausee Triathlon in meiner alten Heimat auf dem Programm und noch viele Trainingsradkilometer sowie Höhenmeter, denn der Start beim Ötztaler Radmarathon kommt unweigerlich auch immer näher. Auch dort werden Giovanna und ich gemeinsam am Start stehen.

Ich hoffe Euch hat der Beitrag gefallen und man liest sich das nächste Mal wieder hier?! 😉

Euer Marc

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Alb Extrem 2013

Nach langer (Wettkampf-)Pause stand am Wochenende der Alb Extrem auf dem Plan. Ich entschied mich für die kürzeste Strecke, welche aber immerhin auch 190km lang war. 3000HM sollten es sein, aufgrund einer Streckenumlegung wegen einer Baustelle waren es am Ende 3500HM. Kurz um: es war harte Arbeit!

Morgens um 6.00 Uhr stand ich mit meiner Verlobten und einem befreundeten Ehepaar am Start. Da ich dieses Event noch nie mitgefahren bin, wusste ich auch nicht, was nun alles folgen sollte. Gleich nach dem Start ging es hoch auf den Hohenstaufen mit einer durchschnittlichen Steigung von 8%. Es folgte eine tolle Abfahrt nach Schwäbisch Gmünd um gleich wieder zum Startpunkt in Ottenbach „zurückzukletten“. Dann kam der erste Hammer! 12% Steigung hoch zum Rechberg gefolgt von einer Abfahrt zur ersten Labestation in Waldstetten. Der Furtlesspass wieder hinauf (den kannte ich von vielen Ausfahrten) ging es über Weißenstein nach Bartholomä. Von dort lief es über Rampen mit immer so um die 200HM nach Bad Ditzenbach an die dortige Labestation und Kontrollstation. Was nun folgt, war der Hammer!

Immerhin schon 110km in den Beinen ging es über den Hexensattel (800m Länge mit 11-13%) nach Unterböhringen. Diesen Anstieg habe ich verflucht, aber es ging ja so weiter! Von Unterböhringen ging es über Serpentinen und schlechtem Teer nach Oberböhringen. Die folgende Abfahrt nach Geislingen war super (genialer Straßenbelag und Serpentinen abwärts). Von Geislingen ging es über die Geislinger Steige, Stötten, Donzdorf, Schurrenhof nach Ottenbach zurück. Am Ende blieb die Uhr bei 7:49h Fahrzeit, 3511HM und 188,2km stehen.

Mein Fazit: Der Ötztalerstart kommt immer schneller und es gibt noch soviel zu tun. So allmählich habe ich echt Angst, dass die Vorbereitung nicht reicht und ich im Ötztal „blau“ gehen werde. Die gestrigen letzten Kilometer (gerade bergauf) waren eine Qual und meine Beine wollten einfach keinen Druck mehr aufbauen. Ich habe auf den letzten Kilometer hoch auf den Schurrenhof echt kämpfen müssen und war froh als ich oben war und nur noch die Abfahrt nach Ottenbach zu bewältigen hatte.

Heute muss ich sagen: es war eine tolles Event mit herausragender Organisation und ich freue mich schon aufs nächste Jahr! Meine Beine sind zwar „schwer“, was auch normal sein dürfte, aber weder Muskelkater noch Schmerzen in irgendeiner Form sind aufgetreten. Somit kann das Projekt Ötztaler 2013 weiterverfolgt werden.

Als nächstes steht am Samstag ein Staffelwettbewerb im Rahmen des Welzheim Triathlons im Kalendar. Mit meinem Sparda Team Rechberghausen haben wir eine tolle Staffel angemeldet. Bin selbst gespannt, für was es am Ende reichen wird. Aber hauptsächlich soll der Spaß im Vordergund stehen und somit verabschiede ich mich und freue mich, wenn Euch der Blog gefallen hat.

Bis zum nächsten Mal……

Euer Marc

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Herzlich Willkommen

Hallo auf meinem Blog zu meinem Ironman Frankfurt 2014.

Hier werden in Zukunft alle wichtigen Daten und Fakten zu meinem Vorhaben zu finden sein. Über Feedback würde ich mich freuen und wünsche Euch nun viel Spaß beim durchstöbern meiner Seite!

 

Euer Marc

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